Weitere Informationen über die Kreisstadt Beeskow und seine Umgebung

Weitere Informationen über die Kreisstadt Beeskow
Die Stadt Beeskow liegt im Bundesland Brandenburg und stellt innerhalb des Landkreises Oder-Spree die Kreisstadt dar.

Insgesamt leben rund 8.000 Menschen in Beeskow und die Stadt ist noch einmal in einen Ortskern sowie 7 weitere Stadtteile unterteilt. Die Stadt liegt direkt an der Spree und Frankfurt an der Oder ist rund 30 Kilometer entfernt, während auch Berlin nur rund 80 Kilometer entfernt liegt.

Um die Stadt herum sind viele Wiesen und Wälder zu finden, weshalb die Stadt auch den Beinamen Tor zur Niederlausitz trägt.

Die Geschichte der Stadt

Die Stadt wurde bereits im 13. Jahrhundert gegründet und die Burg, die damals den Kern der Stadt dargestellt hat, ist auch heute noch erhalten. Ein weiterer, bedeutender Zeitpunkt in der Geschichte war sicherlich im Jahr 1888 erreicht, denn in diesem Jahr wurde die Stadt mit dem deutschen Eisenbahnnetz verbunden.

Im Zuge des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt zu großen Teilen zerstört und es hat viele Jahrzehnte gedauert bis vor allem die Altstadt von Beeskow mit der Marienkirche wieder vollständig restauriert war.

Sehenswürdigkeiten

Zu den größten Sehenswürdigkeiten zählt sicherlich die Burg Beeskow, die bereits seit dem Mittelalter besteht und heute als Zentrum für Kultur, Bildung sowie Musik im Landkreis genutzt wird.

Darüber hinaus ist auch ein Museum in der Wasserburg zu finden, welches sich einerseits mit dem Mittelalter - es ist beispielsweise ein Folterkeller zu besichtigen - aber andererseits auch mit der Kunst in der DDR beschäftigt.

Insgesamt befinden sich über 23.000 Stücke im Archiv der Stadt und geben so einen guten Einblick in die Zeit der DDR und was die damaligen Parteien veröffentlicht haben. Darüber hinaus ist auch die Stadtmauer zu nennen, die noch größtenteils erhalten ist und mit dem Lockauer Turm ebenfalls zu den Wahrzeichen Beeskows gehört.

Neben der Burg ist auch die St. Marien-Kirche ein bedeutendes Bauwerk, welches zum Ende des 14. Jahrhunderts erbaut wurde.

Bei der Kirche handelt es sich um eines der größten Exemplare im gesamten Bundesland was die Backsteingotik angeht und auch die Turmpyramide ist ein Wahrzeichen der Stadt.

Es hat nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg jedoch lange Zeit gedauert, bis die Kirche wieder vollständig aufgebaut wurde und heute finden in ihr unterschiedliche Veranstaltungen statt.

Aber auch den Opfern des Faschismus wird in Beeskow gedenkt, denn seit den 1970er Jahren ist ein Mahnmal errichtet worden, welches an die Opfer dieser Zeit erinnern soll. In Beeskow gab es früher eine Synagoge und auch einen jüdischen Friedhof.